Aber bitte nicht auf meine Kosten!

Unser brandneues Konzept für Sie: 100% Investitionsquote und 100% Gewinnbeteiligung PLUS niedrige Produktkosten durch Einzeltitel & ETF – denn steigende oder fallende Börsenmärkte kann kein Fondsmanager beeinflussen!

Die bankenunabhängige Fondsgesellschaft Flossbach von Storch hat im Jahr 2021 einen außergewöhnlich hohen Gewinn erzielt: Weil Performance Fees aufgrund einer “Hurdle Rate” (Erfolgsbeteiligung) und höhere laufende Vergütungen das Provisionsergebnis um 81 % auf 695 Mio. Euro in die Höhe trieben, stieg unter dem Strich der Jahresüberschuss um 84 % auf 445.000.000,- Euro, wohlgemerkt Gewinn, nicht Umsatz. (Börsenzeitung, 23.01.23)! Eine ähnliche Situation schilderte mir ein vermögender Steuerberater Mitte 2022: “Ich bin u.a. bei Grüner – Fisher Investments in der Vermögensverwaltung und die haben mir für das Jahr 2021 über € 50.000,- als Gewinnbeteiligung abgezogen! Und das, obwohl die Tech-Werte, die diese steile Kursentwicklung 2021 verursacht haben, durch den Ukraine-Krieg im Februar 2022 wieder steil eingebrochen sind! Das Geld habe ich 2022 nicht zurückbekommen!”. Die Gefahr für Fondsmanager und Vermögensverwalter besteht auch darin, hohe Wetten auf einzelne Segmente einzugehen, um in einem Jahr eine besonders hohe Rendite zu erzielen und dann die “Performance Fee” zu kassieren.

Jahrelang kannte die Börse nur einen Weg, nämlich nach oben, kurze Rückschläge wie die Corona-Krise 2020 wurden schnell wieder aufgeholt. Da wurde nicht so genau auf die Kosten geachtet. Doch der Trend hat sich deutlich gedreht, viele Anleger sind deutlich kostensensibler geworden. Die Kosten für eine Finanzberatung oder die laufende Betreuung eines Depots bei einem Vermögensverwalter sind nicht zu beanstanden, sofern der Kunde für die laufende Betreuung eine Person “aus Fleisch und Blut” an seiner Seite haben möchte (also keinen Robo-Advisor oder eine digitale Vermögensverwaltung). In guten Börsenjahren möchte man aber zumindest das zweistellige Ergebnis nicht in Form einer hohen “Performance Fee” mit dem Vermögensverwalter teilen.

Warum sind Erfolgsbeteiligungen bei vielen Fonds und Vermögensverwaltern wie Performance-Fees bei Börsen ungerecht?

Wie wir Ihnen bereits in früheren Infos mitgeteilt haben, kann kein Vermögensverwalter oder Fondsmanager der Welt die Börsen beeinflussen (siehe z.B. die wissenschaftlichen Thesen der amerikanischen Gesellschaft “Dimensional”, die von fünf Nobelpreisträgern geprägt wurde). Sie können die Märkte nicht vorhersagen oder timen, manchmal haben sie Glück, manchmal nicht. Um nicht der Performance der Vergangenheit hinterherzulaufen, ist es sinnvoll, die Märkte für sich arbeiten zu lassen. Dazu ein Finanzexperte: “Die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen zu finden, ist auf Dauer fast unmöglich. Dann lieber den ganzen Heuhaufen kaufen!” Die Kapitalmärkte haben langfristig orientierte Anleger schon immer belohnt. Historisch gesehen haben die Aktien- und Anleihenmärkte einen starken Vermögenszuwachs erzielt, der deutlich über der Inflation lag. Wohlgemerkt für Sie, nicht für Ihre Fondsmanager oder Vermögensverwalter!
Bei Sachwertbeteiligungen wie Immobilien oder Windparks sehen wir das übrigens anders: Gelingt es dem Initiator beispielsweise, ein Mehrfamilienhaus energetisch so zu sanieren oder umzubauen, dass der Wert deutlich steigt, ist eine Gewinnbeteiligung bei Renditen von über 6 % pro Jahr durchaus legitim! Aber nicht an der Börse, die letztlich niemand kurzfristig vorhersehen kann. Wir wissen nur aus einer hundertjährigen Geschichte, dass sie immer wieder gestiegen ist, wenn sie gefallen ist, und dass sie langfristig ein Spiegelbild der Weltwirtschaft ist!

Historisch gesehen haben die Aktien- und Anleihenmärkte einen starken Vermögenszuwachs erzielt, der deutlich über der Inflation lag. Für Sie, wohlgemerkt, nicht für Ihre Fondsmanager oder Vermögensverwalter!

Ausnahmen kann es in bestimmten unregulierten Teilmärkten geben, z.B. bei kleinen Unternehmen in Indonesien, wo aktives Fondsmanagement Sinn macht, nicht aber an den großen Weltbörsen in den USA oder Europa.

Wir haben als Unternehmen der PCI – Fondskompetenz.de auf diese Entwicklung reagiert und werden weiter für Sie die Kosten durch entsprechende Maßnahmen reduzieren.

Sie werden von nachfolgenden Eigenschaften Ihres Wertpapier-Depots positiv überrascht sein:

  • Dauerhaft günstige Kostenstruktur
  • 100 % Investitionsquote, kein Abzug durch Ausgabeaufschlag oder Eintrittsgebühr
  • 100 % Gewinnquote – wir nehmen KEINE Erfolgsbeteiligung oder “Performance-Fee”!
  • 100 % Gewinnquote auch bei den Fonds, die wir für Sie auswählen. ETF oder Fonds mit “Perfomance Fee” werden durch Fonds ohne Performance Fee ersetzt!
  • Niedrige “Produktverpackungskosten” (z.B. Einzeltitel wie Aktien mit einem nichtkopierbaren Geschäftsmodell oder ETF mit 0,2 % p.a. Kosten versus aktiv gemanagte Investmentfonds mit 1,5 % p.a. Verwaltungs- und Managementkosten)
  • Überwachung und regelmäßiges “Rebalancing” Ihrer Depots
  • Analyse Ihres Depots mit entsprechenden “Umbauvorschlägen”
  • Im Gegensatz zu Robo-Advisor oder Fintech-Apps stehen wir Ihnen als Berater und Mensch jederzeit zur Verfügung.

Buchen Sie jetzt ein Video- oder Telefongespräch und finden Sie im persönlichen Gespräch heraus, welche Depotvarianten für Sie am besten geeignet sind. Bitte nur bei echtem Interesse buchen, ein Erstgespräch ist grundsätzlich kostenlos, auch wenn Sie noch kein Kunde unseres Hauses sind.

Foto: shutterstock.com | 133129220 | jefftakespics

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