Der Siegeszug der ETFs bei Finanztest, Verbraucherschutz und auch bei der FondsKompetenz.de

Krasse Beispiele von versteckten Kosten vor allem bei aktiv gemanagten Banken-Investmentfonds unterstützen den Siegeszug von ETF – Depots

Die EU-Regulierung MiFID II belastet zwar Banken, Finanzberater und Vermögensverwalter mit hohen Regulierungskosten – die gesetzlichen Offenlegungspflicht ALLER Kosten – wir reden hier nicht von verhandelbaren Ausgabeaufschlägen, Agios oder Ausgabeaufschlägen – machen auch für Privatanleger die versteckten jährlichen Kosten vor allem bei aktiv gemanagten Investmentfonds sichtbar. Besonders eklatante Beispiele sind Banken-Investmentfonds, d.h. nicht unabhängige Kapitalanlagegesellschaften wie z.B. der Sparkassen (DEKA), der Raiffeisen- und Volksbanken (UNION) oder der Deutschen Bank (DWS).  Diese Kreditinstitute sind sich oft der Unwissenheit ihrer Anleger bewusst. Beispiel gefällig?

Beispiel eines Bankenfonds: Der “Deka-UmweltInvest CF”, ein aktiv gemanagter Investmentfonds der Sparkassengruppe Deka Investments.

Ein Negativbeispiel eines Investmentfonds bezüglich der Kostenseite, oder: Warum die Bank auch hier immer gewinnt.

Bei einem Finanztermin einer Privatkundin zeigte mir diese ihre gezeichneten Fonds. Dazu gehörte unter anderem der “Deka UmweltInvest CF“, ein Investmentfonds der Sparkassengruppe, ein Themenfonds mit relativ attraktiven Renditen. Meist erhalten Kunden auch bei Sparkassen einen Rabatt von beispielsweise 50% des Ausgabeaufschlages von hier 5,26%. Das eigentliche Geschäft machen die Sparkassen aber erstens mit den fixen, jährlichen Kosten. Neben den laufenden Kosten von 1,23% p.a., die absolut akzeptabel sind, kann das Verwaltungsentgelt aber ohne Absprache bis auf 3,5% pro Jahr (!) maximal erhöht werden, was natürlich nicht mehr akzeptabel ist. Der “Oberhammer” ist zweitens die Performance-Fee von hier 25%. Diese erhält die DEKA Group, wenn die Wertentwicklung über eine bestimmte Renditegrenze liegt. Das Subtile daran ist aber, dass die “Benchmark”, also der Vergleichsmaßstab ab wann eine Erfolgsbeteiligung anfällt, ein selbst kreiierter  Index der eigenen (!) Dekagruppe ist und damit indirekt selbst von dieser beeinflussbar ist!

Die Bank gewinnt auch hier immer: In Verlustjahren verliert der Anleger 100% und die Bank nichts, bei Gewinnjahren erhält die Bank 25% Erfolgsbeteiligung der Anlegerrendite, zusätzlich zu den jährlichen Fixkosten! Kein Wunder, dass der Regulierungsgrad zum Schutz der Anleger bei so krassen Beispielen immer mehr steigt!
Und das natürlich immer mehr Anleger breit streuende ETF kaufen, die im Schnitt nur 0,2% pro Jahr (statt im Schnitt 1,5% bzw. 3,5% p.a.) kosten und wo niemand eine Erfolgsbeteiligung erhält! Natürlich müssen auch bei der Zusammenstellung von ETFs Regeln beachtet werden. Dies sollte die eigentliche Aufgabe einer guten Finanzberatung sein!

Warum sind Erfolgsbeteiligungen bei vielen Banken, Fonds und Vermögensverwaltern wie Performance-Fees ungerecht?

Wie wir Ihnen bereits in früheren Infos mitgeteilt haben, kann kein Vermögensverwalter oder Fondsmanager der Welt die Börsen beeinflussen (siehe z.B. die wissenschaftlichen Thesen der amerikanischen Gesellschaft “Dimensional”, die von fünf Nobelpreisträgern geprägt wurde). Sie können die Märkte nicht vorhersagen oder timen, manchmal haben sie Glück, manchmal nicht. Um nicht der Performance der Vergangenheit hinterherzulaufen, ist es sinnvoll, die Märkte für sich arbeiten zu lassen. Dazu ein Finanzexperte: “Die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen zu finden, ist auf Dauer fast unmöglich. Dann lieber den ganzen Heuhaufen kaufen!” Die Kapitalmärkte haben langfristig orientierte Anleger schon immer belohnt. Historisch gesehen haben die Aktien- und Anleihenmärkte einen starken Vermögenszuwachs erzielt, der deutlich über der Inflation lag. Wohlgemerkt für Sie, nicht für Ihre Bank, Ihren Fondsmanager oder Vermögensverwalter!
Bei Sachwertbeteiligungen wie Immobilien oder Windparks sehen wir das übrigens anders: Gelingt es dem Initiator beispielsweise, ein Mehrfamilienhaus energetisch so zu sanieren oder umzubauen, dass der Wert deutlich steigt, ist eine Gewinnbeteiligung bei Renditen von über 6 % pro Jahr durchaus legitim! Aber nicht an der Börse, da letztlich niemand die Entwicklung kurzfristig vorhersehen kann. Wir wissen nur aus der hundertjährigen Geschichte der Börse, dass diese auf Dauer immer wieder gestiegen ist, wenn sie gefallen ist, und dass sie langfristig ein Spiegelbild der Weltwirtschaft ist!

Historisch gesehen haben die Aktien- und Anleihenmärkte einen starken Vermögenszuwachs erzielt, der deutlich über der Inflation lag. Für Sie, wohlgemerkt, nicht für Ihre Bank, Ihren Fondsmanager oder Vermögensverwalter!

Ausnahmen kann es in bestimmten unregulierten Teilmärkten geben, z.B. bei kleinen Unternehmen in Indonesien, wo aktives Fondsmanagement Sinn macht, nicht aber an den großen Weltbörsen in den USA oder Europa.

Wir haben als Unternehmen der PCI – Fondskompetenz.de auf diese Entwicklung reagiert und “veredeln” die Depots unserer Anleger, indem wir aktiv gemanagte Investmentfonds durch aktiv gemanagte Indexfonds, ETFs und Einzeltitel ersetzen. Wir werden weiter für Sie die Kosten durch entsprechende Maßnahmen reduzieren.

Sie werden von nachfolgenden Eigenschaften Ihres Wertpapier-Depots positiv überrascht sein:

  • Dauerhaft günstige Kostenstruktur
  • 100% Investitionsquote, kein Abzug durch Ausgabeaufschlag oder Eintrittsgebühr
  • 100% Gewinnquote – wir nehmen KEINE Erfolgsbeteiligung oder “Performance-Fee”!
  • 100% Gewinnquote auch bei den Fonds, die wir für Sie auswählen. ETF oder Fonds mit “Perfomance Fee” werden durch Fonds ohne Performance Fee ersetzt!
  • Niedrige “Produktverpackungskosten” (z.B. Einzeltitel wie Aktien mit einem nichtkopierbaren Geschäftsmodell oder ETF mit 0,2% p.a. Kosten versus aktiv gemanagte Investmentfonds mit 1,5% p.a. Verwaltungs- und Managementkosten)
  • Überwachung und regelmäßiges “Rebalancing” Ihrer Depots
  • Analyse Ihres Depots mit entsprechenden “Umbauvorschlägen”
  • Im Gegensatz zu Robo-Advisor oder Fintech-Apps stehen wir Ihnen als Berater und Mensch jederzeit zur Verfügung.
Buchen Sie jetzt ein Video- oder Telefongespräch und finden Sie im persönlichen Gespräch heraus, welche Depotvarianten für Sie am besten geeignet sind. Bitte nur bei echtem Interesse buchen, ein Erstgespräch ist grundsätzlich kostenlos, auch wenn Sie noch kein Kunde unseres Hauses sind.

Foto: shutterstock.com | 133129220 | jefftakespics2

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