Die Wissenschaft des Investierens
Im Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes über eine Universität in London untersucht unser Geschäftsführer Dirk Porath mit seinem Fondskompetenz.de – Team die wissenschaftlichen Mechanismen des Investieres. Dadurch lernte er unter anderem die US-amerikanischen Unternehmen „Dimensional Fund advisers“ und „Vanguard“ kennen, welche mit ihren Indexfonds eine gigantische Streuung von Wertpapieren (hauptsächlich Aktien und Anleihen) zu sehr geringen laufenden Kosten aufweisen. Man könnte diese Dimensional Indexfonds auch als „aktiv gemanagte ETFs“ bezeichnen, die es in Deutschland in dieser Form noch gar nicht gibt. Diese sind eine neue Gattung, die die Vorteile von kostengünstigen ETFs mit den Vorteilen teurer aktiv gemanagter Investmentfonds kombinieren. Diese „Dimensional Fonds“ werden in den USA – die uns bezüglich der Entwicklung der Wertpapiermärkte meist Jahre voraus sind – oft auch von den UHNWI („Ultra-High-Net-worth Individuals“) als liquide Geldanlage genutzt, einer Bevölkerungsgruppe, die über ein investierbares Vermögen von über US$ 30 Millionen verfügen. Diese Gruppe hat als sehr vermögende Investoren in den USA fast immer einen unabhängigen und festen Finanzberater als Ansprechpartner und meist eine unabhängige Vermögensverwaltung mit Einzeltiteln und diesen ETFs. Gründer des Unternehmens Dimensional sind David G. Booth und Rex Sinquefield, beide Absolventen der University of Chicago. Dimensional verwaltet per 30. September 2022 über 550 Milliarden €uro. Dimensional ist DIE internationale Referenz, wenn es um wissenschaftlich fundiertes Anlegen geht. Hier werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse, resultierend aus über sechzig Jahren Finanzforschung kostengünstig in die reale Welt des Investierens umgesetzt. Übrigens profitierte Dimensional von der jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit führenden Universitäten wie Yale, Stanford, MIT und natürlich der federführenden „University of Chicago“ und nutzt damit die Erkenntnisse von fünf Nobelpreisträgern der Wirtschaftswissenschaften wie Harry Markowitz, Merton H. Miller, Wiliam Sharpe, Myron Scholes und Eugen Fama.
Wir helfen Ihnen gerne dabei, zukünftig anders über Vermögensanlage nachzudenken. Denn die meisten Anleger erhalten nicht die Rendite, die Ihnen zusteht.
Wir werden Ihnen als Wertpapierinvestor in einer Serie die Erkenntnisse dieser wissenschaftlichen Tätigkeit präsentieren und wie Sie durch diese Grundprinzipien Ihre Erfolgschancen an den Wertpapiermärkten langfristig erheblich verbessern können. Dabei stehen wir Ihnen ebenfalls langfristig zur Seite, wenn Sie dies wünschen. Bei allen Kunden, die bereits über uns in eine professionelle Vermögensverwaltung investiert haben, werden die Dimensional und Vanguard ETFs in den nächsten Wochen automatisch in das entsprechende Portfolio (Je nach Aktienquote und Depotvariante) Ihres Depots integriert, Sie müssen nichts unternehmen. Wenn Sie noch kein Kunde unseres Hauses sind, helfen wir Ihnen gerne dabei, zukünftig anders über Vermögensanlage nachzudenken. Denn die meisten Anleger erhalten nicht die Rendite, die Ihnen zusteht. Wir möchten diesen Status quo für Sie verändern! Heuten starten wir mit den ersten drei Grundprinzipien als Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung:
1. Nutzen Sie die Marktpreise
Die Märkte verarbeiten Informationen auf effektive Weise. Jeden Tag werden an den weltweiten Aktienmärkten Milliarden von Wertpapieren von den Marktteilnehmern gekauft und verkauft. Die so laufend generierten Echtzeitinformationen tragen dazu bei, Wertpapierpreise festzulegen.
2. Versuchen Sie nicht die Märkte vorherzusagen
Die Preissetzungsmacht der Märkte arbeitet gegen Fondsmanager, die durch Wertpapierauswahl und Markt-Timing Mehrrenditen anstreben. So haben nur 18% der in den USA domizilierten Aktienfonds und 15% der Rentenfonds die
vergangenen 20 Jahre überlebt und dabei Mehrrenditen gegenüber ihrer Benchmark erzielt.
3. Jagen Sie nicht der vergangenen Wertentwicklung nach
Bei der Fondsauswahl orientieren sich einige Anleger an der bisherigen Wertentwicklung der Fonds. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt jedoch kaum Rückschlüsse auf zukünftige Renditen zu. So konnten die meisten Fonds, die in den vorherigen fünf Jahren zu den besten 25% gehörten, diese Position in den folgenden fünf Jahren nicht behaupten.
Foto: shutterstock.com | 1158206146 | recepsukutt
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