Auf was Sie bei der Wahl der Depotbank achten müssen

Und warum es sich die Depoteröffnung gerade jetzt lohnen könnte.

In den letzten Jahren hat die Nachfrage deutscher Anleger nach Wertpapiervermögen wie Investmentfonds stark zugenommen. Der Hauptgrund hierfür ist sicherlich die Tatsache, dass das Sparbuch oder das Festgeld als rentable Geldanlage schon längst ausgedient hat. Doch um sein Geld in Investmentfonds anzulegen wird ein Depot benötigt, welches man bei einer Bank eröffnet. Dieses Depot kann man sich wie ein Konto vorstellen, auf dem statt Geld Wertpapiere bzw. Wertpapierfonds verwahrt werden. Anbieter hierfür gibt es genügend, hierzu zählen die Filialbanken (oftmals die Hausbank), Direktbanken und die sogenannten Neo-Broker.

Doch wo liegen die jeweiligen Vor- und Nachteile und warum könnte es sich gerade jetzt lohnen ein Depot zu eröffnen?

Die Filial- bzw. Hausbanken:

Am weit verbeitesten sind hierzulande die Volks- und Raiffeisenbanken sowie die Sparkassen. Aber auch Großbanken wie beispielsweise die Deutsche Bank oder die Commerzbank zählen hierzu und nahezu jede dieser Filialbanken bietet ihren Kunden auch die Möglichkeit, ein Depot zu eröffnen. Da es sich hierbei oftmals um die eigene Hausbank handelt, hält sich der bürokratische Aufwand für die Depoteröffnung oftmals in Grenzen. Zusätzlich profitieren die Kunden von einem persönlichen Ansprechpartner. Vorausgesetzt dieser ist nicht den Sparmaßnahmen vieler dieser Banken oder dem Trend hin zum Online-Banking zum Opfer gefallen. Gerade die große Anzahl an persönlichen Ansprechpartner sowie das Filialnetz stellt jedoch auch einen großen Kostenpunkt für diese Banken dar, weshalb sich diese Kosten oftmals auch in den Depotgebühren widerspiegeln.

Die Direktbanken:

Anders als bei den Filialbanken verfügt eine Direktbank weder über ein dichtes Filialnetz noch über persönliche Ansprechpartner. Der Kontakt zwischen Kunde und Bank erfolgt in der Regel ausschließlich über das Telefon und/oder das Internet. Diese Kosteneinsparungen führen dazu, dass Depotgebühren in der Regel deutlich geringer ausfallen als bei der ortsansässigen Hausbank.

Die Neo-Broker:

Hierbei handelt es sich um vergleichsweise junge Mitspieler am Wertpapiermarkt, die jedoch mit Billig-Konditionen immer mehr Kunden anlocken. Teilweise ermöglichen diese ihren Kunden den Aktienhandel sogar zum Null-Tarif.
Teilweise ist dafür jedoch die Auswahl an Aktien und den Börsenplätzen eingeschränkt. Manche Anbieter ermöglichen den Kauf und Verkauf von Wertpapieren ausschließlich über eine Smartphone- oder Tablet-App und verlangen nicht mehr als einen Euro an Gebühr je Transaktion. Für viele Anleger klingt dies verlockend, allerdings entsteht hierdurch auch das Risiko, dass man durch die geringen Kosten und die Möglichkeit, innerhalb von Sekunden Aktien über sein Handy kaufen oder verkaufen zu können, zum “Zocken” verleitet wird.

Unsere Empfehlung:

Gerade Neo-Broker verlocken zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren in Windeseile. Unserer Meinung nach hat dies dann jedoch nichts mehr mit einer langfristig rentablen Geldanlage zu tun. Die höheren Kosten bei den Filialbanken schmälern leider oftmals den Ertrag nach Kosten sodass für uns die Direktbanken den “gesunden Mittelweg” darstellen.

Ihr besonderer Vorteil:

Wenn Sie über uns ein Depot bei einer Direktbank eröffnen erhalten Sie mit uns einen persönlichen Ansprechpartner und profitieren von günstigeren Konditionen, als wenn Sie das Depot direkt bei der Depotbank eröffnen!

Aktuell könnte sich eine Depoteröffnung ohnehin lohnen, da sich die Börsen derzeit in einer kleineren Korrektur zu befinden scheinen.
Nutzen Sie also jetzt die Möglichkeit und profitieren gleich Dreifach: Ein persönlicher Ansprechpartner, zeitgemäße und attraktive Konditionen sowie möglicherweise günstige Einstiegskurse!

Interessieren Sie sich für ein Depoteröffnung? Dann kontaktieren Sie uns einfach über den folgenden Button und wir beraten Sie, welche Direktbank sich für Sie am ehesten eignet!

Foto: shutterstock.com | 1368981482 © WrightStudio

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